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Ein Fest für Groß und Klein

Was für ein Tag mit Sonne und Wolken, Regen und Donner aber strahlende Gesichter bei Groß und Klein: Der neue Waldorf Kindergarten wurde eingeweiht. Das Fest begann mit unseren Freunden dem „Fanfarenchor Vaihingen“, festlich eingestimmt folgten Reden unseres Vorstandsmitglied Michael Schert, herzlich gedankt wurde unserem Architekten Markus Pfeil für unser „Bergdorf“ für Kinder und Erziehende, Oberbürgermeister Uwe Skrzypek gratulierte ebenso mit den Worten „Wenn ich hier durchlaufe, dann würde ich gerne noch mal Kind sein“.
Isabell Bauz, organisatorische Leiterin des Waldorf Kindergartens, lud die zahlreichen Gäste ein zur Führung und Besichtigung, danach konnte wir uns beim leckerem Essen, Waffeln und Cafe zusammen setzen und dieses besondere Ereignis feiern.

Ab 19.30 wurde tanzend weitergefeiert mit der Sambagruppe der Musikschule Vaihingens, NNY – unserer Schülerband, SIMEON und last but not least unserem DJ Marc Friedmann. Gegen Ende tanzten Erzieherinnen, Kinder, Schüler*innen und Eltern fröhlich bis die Musik endete. Ein rundum besonderer Tag.
Wir danken allen unterstützenden und helfenden Händen für das Kinderprogramm, das leckere Essen, Getränke, Musik und insgesamt die gute Stimmung. Fortsetzung folgt!

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Einweihungsfest

Unser Programm am 17. September 2022:
17.00 Uhr | Begrüßung | Fanfaren
17.15 – 18:30 Uhr | Führung durch den Kindergarten
17.15 – 19.20 Uhr | Waffeln vor der Schmiede
17.30 – 19.30 Uhr | Abendessen & Getränke in der Mensa
19.00 – 19.30 Uhr | SambaEnsemble der Musikschule Vaihingen|Enz im Rondell
19.30 Uhr | NNY, Schülerband im Saal
20.00 Uhr | SIMEON | Funky Pop – lasst uns Tanzen!
22.00 | 23.00 Uhr | DJ Marc Friedmann

BEGLEITEND:
17.15 – 19.30 Uhr | kleines Kinderprogramm auf dem Schulgelände (inkl. Kinderschminken)
17.15 – 22.00 Uhr | POURS STUDIOS | Scrunchies| Haarbänder als Eröffnungs-Edition! |
22.00 Uhr | Mitternachtssnack

Herzliche Einladung an ALLE!!!
Das Abendprogramm ab 19.30 Uhr ist auch für Schüler*innen ab Klasse 5 – 13 geeignet.

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Herzlich willkommen

Wir bergrüßen alle Schüler*innen und Kollleg*innen zum ersten Schultag und wünschen allen neuen Familien und Kollleg*innen einen guten Start. Am ersten Schultag endet der Unterricht wie folgt:
Schulschluss Klassen 2 – 8 um 11:30 Uhr
Schulschluss Klassen 9 – 13 um 13:10 Uhr.

Die Einschulungsfeier ist am Samstag, 17.09.22, 10:00 Uhr.
Die Einweihungsfeier des Kindergartens am Abend ab 17:00 Uhr,
wir freuen uns dieses Ereignis mit Ihnen zu feiern.

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Straßenfest

Der Waldorf Kindergarten- und Schulverein Vaihingen|Enz e.V. nimmt teil am Vaihinger Straßenfest und freut sich auf zahlreiche Gäste. Wir bieten leckere Falafel und Getränke am Samstag und Sonntag. Die Band TouchWood, www.touchwood-music.com, sorgt am Samstag von 20.00 bis 24.00 Uhr für musikalische Highlights und am Sonntag verwöhnen wir sie gern mit Café & Kuchen und kleinem Kinderprogramm. Sie finden uns vor der Bücherei/C&A, herzlich Willkommen!

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Abschlüsse 2022

Abiturient*innen 2022

Die letzten zwei Wochen an der Waldorfschule standen im Zeichen des Feierns. Es gab einen Abschlussball der neunten und zehnten Klasse, die Verabschiedung der Abiturienten, die Abschlussfeier der Realschüler und in der letzten Woche das Theaterstück der 11. Klasse. Die Verabschiedung der Abiturienten fand im großen Saal statt. Nach der Begrüßung durch die Tutorin Sabina Schieferdecker hielt der Deutschlehrer Peter Valet seine traditionelle Rede. Er begründete seine Argumentation auf die Worte von Vaclav Havel:“ These: Das Leben ist viel zu kostbar, als dass wir es entwerten dürften, indem wir es leer und hohl, ohne Sinn, ohne Liebe und letztlich ohne Hoffnung verstreichen lassen.“
Dann äußerte er fünf Wünsche oder Ratschläge, die die abgehenden Schüler in ihrem Leben beherzigen sollten und schloss mit den Worten: „Die hier geäußerten fünf Wünsche 1. Erhalt und Weiterentwicklung der sozialen Fähigkeiten, 2. Erhalt der Willenskraft, 3. Unterstützung durch andere Menschen, die das weitere Werden und Streben bereichern, 4. Übernahme von Verantwortung sowie 5. die Fähigkeit, die aktuellen Fragestellungen in einer balancierten Harmonie wahrzunehmen, lassen Vaclav Havels Worte, die ich an den Beginn dieser Rede gesetzt habe, Wirklichkeit werden.“
Von Seiten der Eltern dankte eine Schüler-Mutter der Schule und den Lehrern. Ein Schüler hat das Abitur mit der Traumnote 1,0 bestanden. Zwei weitere Schüler hatten im Durchschnitt eine Eins vor dem Komma.
Nach der Übergabe der Zeugnisse an die 14 Abiturienten gaben Eltern und Schüler Erinnerungen aus der 13-jährigen Schulzeit zum Besten, untermalt mit Anekdoten, Bildern und Filmen.
Die Realschüler der 11. Klasse verabschiedeten sich in der Schulmensa von ihren Kollegen und Lehrern am Dienstagabend. Auch hier erzählten Schüler lustige Begebenheiten aus den elf Schuljahren. Von Seiten der Lehrer ergriff der ehemalige Klassenlehrer und späterer Tutor Cornelius Krauß das Wort. Er bekannte: „Elf Jahre sind eine lange Zeit, in der viel passiert. Da gibt es die schönen und lustigen Tage, die vor allem in der Unterstufe angesiedelt sind. Wenn ich die Erstklässler Frage, wie der Tag war, dann war der toll und wenn ich frage, was ihnen denn am besten gefallen hat, ist die Antwort: Ach, einfach alles! Ab der Mittelstufe wird es dann schon schwieriger. Dort wirkt die Pubertät und man hat gleich einmal mehr, mit sich selbst zu tun. Probleme im sozialen Miteinander bleiben nicht aus und dann sind da noch die Unterrichtsinhalte, die einem auch nicht mehr so einfach zufliegen. Von den Schwierigkeiten mit den Lehren will ich nicht einmal reden… Schlussendlich, ist einfach sehr zu loben, dass alle, die angetreten sind, diese tatsächlich anspruchsvolle Prüfung, bei der einem nichts geschenkt wird, bestanden haben, dieser ist sozusagen ein Türöffner, mit dem man nun wieder alle Möglichkeiten hat: weiterführende Schulen besuchen oder eine Ausbildung machen.“
Nach Ratespielen, Zeugnisse austeilen und dem Hervorheben von besonderen Leistungen durch die Tutorin Dr. Eva Bremen, gab es Möglichkeiten zu Gesprächen und allerlei Gedankenaustausch. Die Schülerin Stefanie Link erfreute mit einem vortrefflich gesungenen schwierigen Lied von Amy Winehouse das Publikum.

Realschüler*innen 2022 mit ihren Tutoren


Bestanden haben den Realschulabschluss 14 Schüler*innen.

Ohne anschließende Feier haben sieben Schüler der Klasse 10 den Hauptschulabschluss bestanden.
Allen Absolvent*innen unseren herzlichsten Glückwunsch!

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Rückblick Theaterprojekt

Das letzte Ereignis und gewissermaßen ein Höhepunkt im Waldorfschuljahr ist die Theateraufführung der 11. Klasse. Am Anfang des Schuljahres wird ein Stück ausgewählt, das dann am Ende der 11. Klasse vor einem größeren Publikum in drei Aufführungen präsentiert wird.

In diesem Jahr haben sich Klasse und Regisseur für die Dramatisierung des letzten über 700-Seiten umfassenden Romans von Hans Fallada (eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, so der Geburtsname) „Jeder stirbt für sich allein“ in einer von dem Regisseur und Autor Gerald Friese stark bearbeiteter Fassung entschieden. In diesem seinem letzten Roman schildert Hans Fallada den authentischen Fall des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das Postkarten-Flugblätter gegen Hitler ausgelegt hatte und daraufhin denunziert und hingerichtet worden war. Deshalb wurde das Stück auch in „Eine Postkarte für den Widerstand“ umbenannt.

Das Werk erschien 1947 erstmals als gekürzte und redaktionell stark bearbeitete Version. In dieser Form wurde der Roman über 60 Jahre immer wieder neu aufgelegt. Ab 2009 folgten eine Reihe von Übersetzungen, die auf Falladas ursprünglicher langen Fassung (709 Seiten) beruhten. Der Roman wurde mehrfach verfilmt. Mehrere Bearbeitungen wurden am Theater aufgeführt, so in Hamburg, Dresden und Berlin. Aus diesem Stoff, aus Vorlagen verschiedener Dramatisierungen und anderer Quellen hat Regisseur & Autor Gerald Friese eine für dieses Ensemble spielbare Fassung erstellt.

Erweitert wurde diese um zwei Ebenen: Mit der Erzählerrolle in der Hans Fallada über sein Leben und die Schwierigkeiten beim Schreiben des Romans vor geschlossener Bühne berichtet (großartig verkörpert durch Maxim Wimmer) und eine Metaebene in einem fiktiven Sender in einem „Literarischen Oktett“ in dem Figuren aus dem deutschen Literaturleben über den Roman und seinen Autor philosophieren. Dies kann als Persiflage unseres Literaturbetriebs gesehen werden. Die dritte Ebene bilden die gespielten Szenen, in denen die Handlung des Romans in eindrücklichen Bildern dargestellt wird. Hier überzeugten die drei Hauptpersonen (Familie Hampel) dargestellt von Janos Hagenbuch, Samira Knapp und Chiara Konradt, als Verlobte des gefallenen Sohnes der Familie.

Die Geschichte spielt in Berlin im Jahre 1940. Es ist ein Feldpost-Brief, der Elise und Otto Hampel die traurige Nachricht bringt: Ihr einziger Sohn ist im Krieg gefallen. Die Eltern sind fassungslos. Ihnen wird klar: Adolf Hitler und sein Regime bringen nur Unheil, es darf nicht so weitergehen. Otto Hampel greift deshalb zu Tinte und Papier, schreibt eindringliche Warnungen. Heimlich verteilt er diese Postkarten im Berliner Stadtgebiet in den Häusern. Seine Frau begleitet ihn, unterstützt ihn. Es ist ein mutiges Unterfangen – leider ohne Happy End. Der Roman ist kein leichtes Lesevergnügen, aber ein unglaublich wertvolles. Es zeigt in aller Deutlichkeit, wie toxisch und voller Angst die Stimmung in der deutschen Bevölkerung war und wie jeder, der Zweifel an Hitler hatte, sich unentwegt in großer Lebensgefahr befand. Bereits im Vorwort schreibt Hans Fallada: “Mancher Leser wird finden, dass in diesem Buch reichlich viel gequält und gestorben wird. Der Verfasser gestattet sich, darauf aufmerksam zu machen, dass in diesem Buch fast ausschließlich von Menschen die Rede ist, die gegen das Hitlerregime ankämpften, (…) In diesen Kreisen wurde in den Jahren 1940 bis 1942 ziemlich viel gestorben. (…) Es hat dem Verfasser auch oft nicht gefallen, ein so düsteres Gemälde zu entwerfen, aber mehr Helligkeit hätte Lüge bedeutet.“

Die Polizeiszenen werden durch Überzeichnung deshalb karikiert und wirkten dadurch irreal, obwohl sie zu jener Zeit Alltag waren.

Die Inszenierung reihte eine Perlenkette an vortrefflichen Bildern untermalt mit zeitgenössischer meist dissonanter Musik, die der Tragik des Stückes entsprach und zu einer bedrückenden Atmosphäre beitrug. Neben der Bühne wurden Schriftstücke, Dokumente und Buchtitel eingeblendet, die der Aufführung einen dokumentarischen Charakter verlieh, man sah sozusagen eine Docu-Fiction auf der Bühne, die von einer durchdachten Bühnentechnik (Marc Friedmann) unterstützt wurde.

Besonders hervorzuheben ist die schauspielerische Arbeit der 11. Klasse, die erst in der letzten Woche, in denen Intensivproben stattfinden konnten, sich exponentiell gesteigert hat, denn zwischendurch mussten die Realschüler auch noch ihre Prüfungen ablegen! Alle Achtung für diese Leistung! Das gute „Händchen“ für die Rollenverteilung und die intensive Arbeit am Text muss Regisseur Gerald Friese hoch angerechnet werden, denn nur durch ein Miteinander von Spielern und Spielleiter ist eine solche Aufführung möglich.

Der anschließende Applaus belohnte die Schüler und alle Mitwirkenden für die sehenswerte Leistung als Abschluss des Schuljahres.

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„Alpenüberquerung“

Es ist geschafft: Am 21. Juli 2022 haben wir unsere Schlüsselübergabe mit einem kleinen Umzug von der Franckstraße über die Fahrradtrasse, festlich begleitet von den Fanfaren und unseren Eltern und Freunden, vollzogen.

Nehmen Sie Teil an unsere „Alpenüberquerung“ mit einem Auszug aus der Rede unserer Erzieherin Ann-Florin Schmid und vielen Bildern von diesem Tag:

„Als Erzieherin unseres Kindergartens, möchte auch ich Sie alle ganz herzlich im Namen des Kollegiums begrüßen. In viele neue und altbekannte Gesichter darf ich hier blicken. Ich freue mich sehr, dass sie alle mit uns an diesem großen Meilenstein unseres Waldorfkindergartens teilhaben. Endlich nach so vielen Jahren haben wir den Zusammenschluss des gesamten Vereins an diesem schönen Ort. Ich mag an dieser Stelle nicht wirklich in die Vergangenheit Rückblicken und uns einfach nur auf zukünftiges freuen lassen. Doch möchte ich unseren Weg zum Bergdorf so beschreiben:
Der Weg ähnelt einer Alpenüberquerung. Für solch eine Tour benötigt es große und ausführliche Planung. Der tatsächliche Start begann vor zwei Jahren. Nun haben wir schon einige Berge hinter uns gelassen

Das Gipfelkreuz des SPATENSTICHs erreicht, es folgte der Berg der GRUNDSTEINLEGUNG – der Berg der BAUZEIT des gesamten Unter- und Oberdorfes;  der Berg der BEGLEITUNG des gesamten Projekts, der Berg der MITARBEIT von allen. Man kommt regelrecht etwas aus der Puste beim Erklimmen dieser schwindelnden Höhen und immer wieder tauchen neue unerwartete Berge und Wege auf, man denkt man ist kurz vor dem Ziel, dann zieht sich die Strecke doch noch….
Man wird zum Kinde und denkt, wie laaaang nochhhh…

Auch den Gletscher der Freudigen Erwartungen wurde durchquert. Mit dem physischen Leibe haben wir heute den Berg aus der Franckstrasse bis hierher ins Fuchsloch erklommen. Unterstützt mit dem Fanfarenzug. Herzlichen Dank

Jedoch sind wir noch nicht am Ziel, auch wenn wir jetzt tatsächlich davor stehen…Vor uns liegen die Berge: UMZUG, ABSCHIED aus der Franckstr., der EINZUG, und dann für uns Erzieherinnen die Höchsten und steilsten aller Bergwege kurz vor dem Ziel: ANKOMMEN, EINRICHTEN, ABLÄUFE neu denken und der pädagogische Start im größeren Kollegium, ohne und dann mit den Kindern und  Familien.
Der Beginn der Krippe und der Zusammenklang von Ober -und Unterdorf wie wird es gehen??
Wir sind alle sehr aufgeregt und gespannt, wie die Kinder DIESE  neuen Räumlichkeiten beleben und vorallem wie der RAUM , der als 3. Erzieher  auf unsere Pädagogische Arbeit mitwirkt-  gestaltet durch seine Architektur und der hüllenden Farbe. Wie schnell wird sich unser Außengelände den Kindern anpassen und sich weiterentwickeln!! Es bleibt spannend! Die Anstrengungen und die Herausforderungen haben sich gelohnt!
Wir freuen uns einfach riesig und schauen freudig in die Zukunft auf eine neue Ära Waldorfkindergarten Vaihingen an der Enz und freuen uns  das es jetzt die Gesamtheit des Vereins an Ort und Stelle  neu zu greifen gilt. Endlich gibt es Begegnungen mit dem Lehrerkollegium und allen anderen Mitarbeitern.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei ALLEN Mitwanderern auf unserer Riesen Bergtour für Ihre Geduld und Unterstützung bedanken.
Im September werden wir unser Ziel dann kräftig feiern:
17. September ab 17.00 Uhr!

Sie sind alle herzlich eingeladen!
Danke für die Zusammenarbeit und Ihr Kommen“

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Schlüsselübergabe am neuen Kindergarten

Am Donnerstag, den 21.07.2022 erwartet der Kindergarten die Schlüsselübergabe durch Herrn Oberbürgermeister Gerd Maisch und unseren Architekten Markus Pfeil.
Danach kann mit dem Umzug der Kleinen in ihr Bergdorf begonnen werden.

Schon jetzt laden wir sie herzlich zum offiziellen Einweihungsfest am:

17. September 2022 um 17.00 Uhr

ein. Das Programm an diesem Tag finden Sie hier:

OFFIZIELLES EINWEIHUNGSFEST
WALDORFKINDERGARTEN VAIHINGEN|ENZ
PROGRAMM AM 17. SEPTEMBER 2022:


17.00 Uhr | Eröffnung | Begrüßung | Fanfaren
17.15 – 18:30 Uhr | Führungen durch den Kindergarten
17.15 – 19.20 Uhr| Waffeln vor der Schmiede
17.30 – 19.30 Uhr | Abendessen & Getränke in der Mensa
19.00 – 19.30 Uhr | SambaEnsemble der Musikschule Vaihingen|Enz
19.30 Uhr | NNY Schülerband im Saal
20.00 Uhr SIMEON | Funky Pop – lasst uns Tanzen!
22.00 | 23.00 Uhr| DJ Marc Friedmann
BEGLEITEND:
17.15 – 19.30 Uhr | kleines Kinderprogramm auf dem Schulgelände
(inkl. Kinderschminken)
17.15 – 22.00 Uhr | POURS STUDIOS | Scrunchies| Haarbänder als
Eröffnungs-Edition! |
22.00 Uhr | Mitternachtssnack

HERZLICHE EINLADUNG!

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Eine Postkarte für den Widerstand

Theater-Projekt der Klasse 11

Das Theaterstück der Klasse 11 wird frei nach dem Roman Hans Falladas »Jeder stirbt für sich allein«, bearbeitet & friesiert nach Vorlagen verschiedener Dramatisierungen und anderer Quellen von Gerald Friese, aufgeführt.

Zum Inhalt:
Berlin 1940. Es ist ein Feldpost-Brief, der Elise & Otto Hampel die traurige Nachricht bringt: Ihr einziger Sohn ist im Krieg gefallen. Die Eltern sind fassungslos. Ihnen wird klar: Adolf Hitler und sein Regime bringen nur Unheil, es darf nicht so weitergehen.
Otto Hampel greift deshalb zu Tinte und Papier, schreibt eindringliche Warnungen. Heimlich verteilt er diese Postkarten im Berliner Stadtgebiet in den Häusern. Seine Frau begleitet ihn, unterstützt ihn.
Es ist ein mutiges Unterfangen – leider ohne Happy End.
Die Kerngeschichte des Romans “Jeder stirbt für sich allein“ beruht auf wahren Ereignissen. Diese 7oo Seiten lange Erzählung ist kein leichtes Lesevergnügen, aber ein unglaublich wertvolles. Es zeigt in aller Deutlichkeit, wie toxisch und voller Angst die Stimmung in der deutschen Bevölkerung war und wie jeder, der Zweifel an Hitler hatte, sich unentwegt in großer Lebensgefahr befand.
Bereits im Vorwort schreibt Hans Fallada:
“Mancher Leser wird finden, dass in diesem Buch reichlich viel gequält und gestorben wird. Der Verfasser gestattet sich, darauf aufmerksam zu machen, dass in diesem Buch fast ausschließlich von Menschen die Rede ist, die gegen das Hitlerregime ankämpften (…) In diesen Kreisen wurde in den Jahren 1940 bis 1942 ziemlich viel gestorben. (…) Es hat dem Verfasser auch oft nicht gefallen,
ein so düsteres Gemälde zu entwerfen, aber mehr Helligkeit hätte Lüge bedeutet.“
Aus diesem Stoff, aus Vorlagen verschiedener Dramatisierungen und anderer Quellen hat Regisseur & Autor Gerald Friese eine für dieses Ensemble spielbare Fassung erstellt.

FR | 22. JULI 22 | 10.00 UHR | 19.3O UHR
SA | 23. JULI 22 | 19.3O UHR


Aktuelle Corona-Infos zu unseren Veranstaltungen hier auf waldorfschule-vaihingen.de

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Wir sind dabei!

In weinigen Tagen beginnt in Vaihingen das sogenannte Stadtradeln. Bei diesem Wettbewerb sammeln Städte 21 Tage lang so viele Kilometer auf dem Fahrrad, wie möglich – für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in der eigenen Kommune. In Vaihingen findet das Stadtradeln im Zeitraum 01.07. – 21.07.2022 statt. Wir haben unser Team „Waldorfschule Vaihingen|Enz“ aus dem letzten Jahr reaktiviert.
Man sammelt seine Kilometer auf dem Schulweg, auf dem Weg zur Arbeit oder bei kleinen und großen Fahrradtouren – ganz gleich. Die Anmeldung funktioniert sowohl allein als auch als Familie. Es gibt eine Website, auf der man die Statistiken des Teams gegenüber anderen Teams und auch der Gemeinde gegenüber anderen Gemeinden einsehen kann.

Radeln im Team „Waldorfschule Vaihingen|Enz“ – wie geht das?

Wer möchte, darf seine erradelten Kilometer für die Schule eintragen – Registrieren geht über diese Webseite: http://www.stadtradeln.de/vaihingen

Wählen Sie im ersten Schritt das Bundesland Baden-Württemberg sowie die Kommune Vaihingen an der Enz aus. Treten Sie im zweiten Schritt dem Team „Waldorfschule Vaihingen/Enz“ bei. Abschließend registrieren Sie sich mit Ihren persönlichen Nutzerdaten oder reaktivieren Sie einen bestehenden Account aus dem Vorjahr. Wahlweise kann man selbstverständlich auch einem anderen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Für den Klimaschutz und Radförderung in Vaihingen an der Enz – wir sind dabei!

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